Heyer und Sohn - Ihr Schuhmacher seit 1938 in Mönchengladbach
Auf unserer Seite stellen wir immer wieder Burgolhändler vor. Diesmal lassen wir die "Schuhmacherei Heyer und Sohn" selber zu Wort kommen.
1938 wurde der Handwerksbetrieb in Viersen von seinem Großvater Hermann Heyer gegründet. Seit 40 Jahren bietet der Familienbetrieb seine fachkundige Beratung auf der Aachener Straße 82, mitten im Herzen von Mönchengladbach an.
René Heyer sieht neben der Schuhreparatur einen Schwerpunkt in der Beratung, um seinen Kunden die bestmögliche Pflege ihrer Schuhe zu ermöglichen: „Die Verwendung der passenden Pflegemittel ist der Schlüssel, um die Lebensdauer der Schuhe zu verlängern.
Die richtigen Bürsten und Schuhspanner können ebenfalls einen wichtigen Beitrag leisten, um das geliebte Paar Schuhe möglichst lange nutzen zu können. Mir ist es ein ganz persönliches Anliegen, für meine Kunden individuell die optimale Lösung zu finden.“
Doch nicht nur das Bekenntnis zum traditionellen Handwerk macht „Heyer und Sohn“ so besonders. Dank der Leidenschaft von René Heyer für die bildende Kunst haben sich zahlreiche Begegnungen mit Künstlern ergeben, von denen nicht nur die Erinnerungsfotos zeugen. Vielmehr entstand über die Jahre eine Reihe von persönlichen Kunstwerken zum Thema Schuhe.
So sind an der Aachener Straße etwa Exponate von Salomé, Otmar Alt, Hape Kerkeling, Thomas Huber, Ralph Fleck, Kiddy Citny, Rune Mields, Robert Rotar, Marin Kasimir , Justine Otto und vielen anderen mehr zu sehen. Und René Heyer erwartet weitere Zugänge auf die er sich schon sehr freut. Die Instagram-Seite von „Heyer und Sohn“ lässt die Betrachter teilhaben an der Faszination des Inhabers für Kunst und Kultur.
Auch der Bundestagsabgeordnete und damalige Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Günther Krings, besuchte den familiengeführten Betrieb im Jahr 2021 und schreibt auf seiner Homepage folgendes darüber:
„Günther Krings zeigte sich mehr als angetan von der Qualität, aber auch vom ganz eigenen Charme des weit über die Grenzen der Stadt bekannten Familienbetriebs: „Mir imponiert die Hingabe, mit der René Heyer sein traditionelles Handwerk schon in dritter Generation ausübt. Mit seiner ganz bewussten Entscheidung für die Schwerpunkte Reparatur und Pflege setze der Schuhmacher, so Krings, ein wichtiges Zeichen: „René Heyer lebt den Gegenentwurf zur Wegwerfgesellschaft. Mit seinem ressourcenschonenden Ansatz wird er dem Grundprinzip der Nachhaltigkeit in vorzüglicher Weise gerecht.“ Und eine weitere Erkenntnis nimmt der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete gerne mit: „Die Grenzen von Kunst und Handwerk sind fließend.“